Für Mama einen Benz >>> Doku 1, Agora 2020
Beim diesjährigen Agora-Festival kamen junge Menschen aus dem „Sozialen Brennpunkt“ Oberbarmen mit lokalen Akteuren und ihren Nachbarn in den Austausch über gesellschaftliche Themen und Fragestellungen, die sie in ihren Lebensalltagbewegen. – So auch über die Frage, wie sie mit Geldsorgen umgehen, und was Geld für einen Stellenwert für sie hat. –
Die Dokumentation „Für Mama einen Benz“ von Maurice Egen aus dem Medienprojekt Wuppertal, fasst die Diskursbeiträge, Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden bei der Agora-Session „Geld und Konsum“ zusammen. Das Ergebnis stimmt nachdenklich darüber, was Begriffe wie Armut, Wohlstand und Werte eigentlich innerhalb unseres sozialen und gesellschaftlichen Systems bedeuten können. Wie werden Bedarfe und Mängel im familiären oder freundschaftlichen Alltag ausgeglichen? Was bleibt dabei auf der Strecke, und was wird wiederum dadurch ausgelöst? Welche Zukunftsperspektiven eröffnen sich für die Betroffenen? Welche Wünsche und Träume werden dabei geweckt… und wie können diese erreicht werden?
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